Fanny ist als junge Hündin aus dem Tierheim Bruck ins Burgenland vermittelt worden. Ab diesem Zeitpunkt lässt sich Fannys Geschichte nur noch lückenhaft nachverfolgen. Die sensible Hündin hat in ihren ersten 5 Lebensjahren 5 verschiedene Plätze gehabt. Auf jedem Platz dürfte sie Schlimmes erlebt haben. Nach dieser Odysee hat sie ihr letzter Besitzer ins Tierheim Bruck zurückgebracht, da ihn Fannys Läufigkeit gestört hat. Die Schäferhündin war sehr verstört und in der ersten Zeit im Tierheim war es kaum möglich mit Fanny einen entspannten Spaziergang zu machen. Zu groß war die Verunsicherung, sodass jedes Objekt als mögliche Gefahr gesehen wurde. 2016 hat sich Fannys Patin in die hübsche Maus verliebt und sich fortan um sie gekümmert. Die beiden haben den Park erkundet, ruhige Wege für Fanny gesucht, die idealen Wasserstellen gefunden, Schnüffelbäume gefunden und Leckerlistraßen gelegt. 2017 ist Fannys Trainerin Anna Schremser dazugestoßen und Fanny hat die Trainingsinhalte toll umgesetzt. Irgendwann war der Nordic Walker nicht mehr bedrohlich und auch langsame Radfahrer konnten in einer angemessenen Distanz vorbeifahren. Im Sommer 2018 kam dann die Diagnose, dass Fanny Arthrosen hat und der Tierheimalltag ihr -trotz aller Bemühungen - in diesem Fall zu sehr zusetzt. Fanny hat sich bereits vor 2 Jahren entschieden und so hat es letztendlich auch ihre Patin. Fanny ist im Sommer 2018 zu ihr gezogen und genießt jetzt alle Annehmlichkeiten eines schönen und behüteten Hundelebens. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Wegbegleiter, die Fanny unterstützt haben. Großen Dank auch an Martin, der immer zur Stelle war, wenn Fanny einmal betreut gehörte. Liebste Fannymaus, lange hat es gedauert, doch jetzt ist alles gut und es wird dir nie wieder jemand weh tun. You're at home!
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